Drei iPad-Docks im Praxis-Test: Vom Tablet zum iMac (2024)

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Im Kensington Studio Dock wird das iPad Pro zum Big Mac. Schade, dass das Zubehör nicht mit allen Modellen kompatibel ist.

Foto: COMPUTER BILD

Uhr

Marco Engelien

Mobil ist das iPad Pro eine Rakete. Der flinke M1-Prozessor macht es möglich. Mit dem richtigen Zubehör holen Sie aber auch am Schreibtisch das Maximum heraus. Wir haben drei iPad-Docks ausprobiert.

Mit der

richtigen Tastaturhülle

kann ein iPad in vielen Fällen schon ein MacBook ersetzen. Die Tablets sind mit schnellen Chips und guten Bildschirmen ausgestattet. In der

aktuellen Generation

sorgt sogar der

M1-Prozessor

, der auch in vielen Mac-Computern steckt, für ein gehöriges Arbeitstempo. Aber auch mit der älteren Generation und dem

iPad Air

von 2020 kann man prima Mails, Dokumente und Bilder bearbeiten. Wollen Sie das auch zu Hause machen, spricht natürlich nichts dagegen, das Tablet in der Hülle zu lassen. Ein echtes iPad-Dock kann den Komfort am Schreibtisch aber deutlich erhöhen. Los geht es sogar schon ab 50 Euro.

Die besten Tablets

Platz

1

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Testnote

1,2

sehr gut

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Testsieger

Samsung

Galaxy Tab S9 Ultra

Platz

2

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Testnote

1,3

sehr gut

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Apple

iPad Pro 11 (2022)

Platz

4

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Testnote

1,4

sehr gut

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Samsung

Galaxy Tab S8 Ultra

Platz

5

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Testnote

1,5

gut

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Samsung

Galaxy Tab S9+

Platz

6

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Testnote

1,6

gut

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Samsung

Galaxy Tab S9

Platz

8

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Testnote

1,7

gut

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Apple

iPad Air (2022)

Platz

9

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Testnote

1,7

gut

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Lenovo

Tab P12 Pro

Nicht verfügbar!

Nicht verfügbar!

Platz

10

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Testnote

1,8

gut

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Xiaomi

Pad 6

Komplette Liste: Die besten Tablets

Ein einfacher Ständer für alle iPads

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Für den Betrag bekommen Sie den Aluminium Desktop Stand von Satechi. Der macht genau das, was der Name andeutet: Er besteht aus Aluminium und dient als Ständer fürs iPad. Klingt langweilig, bietet aber einen echten Mehrwert, denn der Neigungswinkel und die Höhe des Desktop Stands sind stufenlos verstellbar. Das macht die Arbeit angenehm, wenn man Maus und Tastatur via Bluetooth mit dem Tablet koppelt. Der gummierte Standfuß und die Auflagefläche sorgen für viel Halt. Obendrein sieht das Zubehör noch sehr schick aus und ist super verarbeitet. Einziger Kritikpunkt sind die etwas schwergängigen Scharniere.

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Satechi

Aluminum Desktop Stand (ST-ADSIM)

      Günstig, aber unflexibel

      Vor Problemen stehen Sie erst, wenn Sie wirklich lange mit dem iPad arbeiten wollen. Moderne Apple-Tablets kommen bekanntlich mit nur einem USB-C-Anschluss. Ohne weitere Adapter müssen Sie sich entscheiden: externe Festplatte oder Strom? Die Lösung kommt erneut von Satechi. Diesmal in Form des Aluminium Stand Hub für rund 100 Euro. Der verbindet sich via USB-C mit dem iPad und erweitertet das Tablet dadurch um je einen microSD- und SD-Kartenleser, einen HDMI-Anschluss für 4K-Monitore, eine USB-A- und eine Kopfhörerbuchse. Für Strom steht außerdem eine USB-C-Buchse mit Power Delivery parat.

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      Das Dock erleichtert etwa den Fotoimport oder die Arbeit mit externen Festplatten. Außerdem schließen Sie bei Bedarf problemlos einen HDMI-Monitor an. Das lohnt sich aber nur, wenn Sie iPad-Apps nutzen, die von zwei Bildschirmen Gebrauch machen, darunter etwa Apples Keynote-App für Präsentationen oder die Schnitt-Software iMovie. Nutzen Sie eine solche App nicht, spiegelt das Tablet den Bildschirminhalt lediglich auf den größeren Monitor. In dem Fall sehen Sie alles doppelt. Das erweitern des Arbeitsbereichs klappt nicht. Was an dem Dock gut gefällt: Es lässt sich einfach zusammenklappen. Das Kabel findet im Inneren Platz. Was bleibt, ist ein kleines Kästchen mit Aluminium-Ummantelung, das in jede Reisetasche passt. Blöd dagegen: Den Neigungswinkel können Nutzer nicht anpassen.

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      Satechi

      Aluminum Stand Hub (ST-TCSHIPM)

          Das Luxus-Dock mit dem einen Problem

          Das klappt dafür umso besser mit dem Kensington Studio Dock. Es ist mit rund 400 Euro das teuerste Gerät im Vergleich. Dafür bekommen Sie aber auch einiges geboten. Das Design gleicht dem des Apple Pro XDR Displays. Einmal angedockt, sieht die Kombination aus iPad und Zubehör tatsächlich so aus, wie ein Mini-iMac. Genauso solide steht das Dock auch auf dem Tisch. Es ist recht schwer, da wackelt nichts. Hakelig wird es nur beim Einschieben des iPads in die Kunststoffhalterung. Nach etwas Fummeln und Wackeln hält das Tablet aber solide in der Halterung. Dann lässt es sich auch vom Hoch- ins Querformat drehen, der Neigungswinkel ist stufenlos verstellbar.

          Drei iPad-Docks im Praxis-Test: Vom Tablet zum iMac (28)

          Auch mit den Anschlüssen geizt Kensington nicht. Über drei USB-A-Buchsen stöpseln Sie externe Festplatten, SSDs oder Tastatur und Maus an. Online geht es bei Bedarf auch per LAN-Anschluss. Außerdem an Bord: ein SD-Kartenleser, ein Headset- und ein HDMI-2.0-Anschluss. Damit nicht genug: Auf dem Standfuß befinden sich noch zwei Ladematten, die das iPhone und die AirPods kabellos aufladen. Den dafür nötigen Strom liefert das beigelegte Netzteil. Seit Mitte 2021 sollte es zudem eine optionale Halterung für die Apple Watch geben. Die ist aktuell aber nicht erhältlich.

          Mit den vielen Funktionen klingt das Kensington nach der besten Lösung für alle iPad-Pro- oder -Air-Besitzer. Tatsächlich ist das Dock aber wählerisch. Während es mit der 2018er-Version des Apple-Tabets problemlos zusammenarbeitete, versagte es dem 2021er-Modell den Dienst. Auf seiner Webseite bestätigt der Hersteller auch folgerichtig: Mit dem aktuellen 12,9 Zoll großen iPad Pro ist das Studio Dock nicht kompatibel. Ärgerlich für alle, die das Gerät mit dem Mini-LED-Bildschirm als Arbeitsgerät nutzen wollen. Das Satechi hatte mit der Version des Tablets keine Probleme.

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          Kensington

          iPad Pro 12.9" StudioDock

              Fazit

              Am Kensington Studio Dock arbeitet man besonders bequem. Vor dem Kauf sollten Sie aber gut überlegen, ob ein iPad der richtige Desktop-Ersatz für Sie ist, denn 320 bis 400 Euro sind happig. Günstiger, aber unflexibler sind Sie mit dem Satechi Aluminum Stand Hub für 100 Euro unterwegs. Wer gar kein Zubehör anschließen will, greift zum Aluminium Desktop Stand. Der ist schlicht, schön und mit 50 Euro günstig.

              Drei iPad-Docks im Praxis-Test: Vom Tablet zum iMac (2024)
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